Über "Evita"

Obwohl sie bereits eine Weile in Deutschland lebt, ich anfragte, sehen sich manche Verantwortliche nicht in der Lage über "Evitas" Lebensweg konkret berichten zu können oder zu wollen. Die letzte, sich später überraschend als vermittelnde herausstellende Station verweigert, zumindest nach meinem Eindruck, Auskünfte. Auf mich hinterließ vieles den Eindruck: Hauptsache die Hundedame ist weg.


Laut (teils unvollständiger) Unterlagen und Informationen, ergänzender Aussagen und Umständen ergibt sich bisher folgendes Bild
(* Vorsorglich: Quellenangaben am Ende der Seite):

  • 2021 (2. Quartal) --> soll "Evita" geboren sein.

  • 2022 (2. / 3. Quartal) --> soll "Evita" alle zur Ausreise notwendigen Impfungen / Untersuchungen durchlaufen haben (entsprechende Unterlagen fehlen jedoch teils)

  • 2022 (3. Quartal) dürfte "Evita" aus Bulgarien (vermutlich Sofia / Radomir) nach Deutschland gekommen sein. Auf welchem Weg und wie ist noch unklar.
    Sie wurde lt. Angaben (Person unten) von der Buchautorin und damaligen Mitarbeiterin des Tierschutzvereins "Kanarenhunde e.V.", Anja G. (zuständig für Hunde aus Bulgarien) vermittelt.

  • 2022 (3. Quartal) --> wurde lt. ext. Info / Pass zunächst eine Person des öffentlichen Lebens: Lehrerin, ehem. Grundschuldirektorin (bekleidete u.a. Ehrenämter: im Notfall-Seelsorgebereich, 2023 am Gericht) aus dem Fränkischen Hessen (Odenwaldkreis) Eigentümerin der Hundedame.
    Lt. eigenen Angaben half sie bislang aktiv 3 Tierschutzvereinen: "Pentru Anomale e.V.", später einer Splittergruppe davon und aktuell dem Tierschutzverein "Kanarenhunde e.V.". Ihre Unterstützung erstreckt sich von Abholung und Übergabe der Hunde, über Hilfe bei der Vermittlung bis zur vorübergehenden Aufnahme von Hunden. So hatte sie lt. eigener Angabe, innerhalb der letzten 4 Jahre bereits mehr als 70 Pflegehunde.
    Viele ihrer Angaben ließen und lassen sich, auch aufgrund ihrer öffentlichen Beiträge auf Social Media (Facebook, Instagram etc.), verifizieren.

  • 2022 (3. Quartal) --> "Evita" wird von o.g. kurzfristig an eine Familie übergeben.
    "Evita" wurde jedoch nach kürzester Zeit (angegeben: 2 Tage) bereits weitergereicht. Schriftlich wurde dies in 3 verschiedene Aussage-Varianten begründet:
    1. Zunächst wurde berichtet: da die Familie alles falsch gemacht hätte, was man falsch machen kann. (Aus meiner rein persönlichen Sicht, wenn überhaupt, die am plausibelsten klingende Erklärung)
    2. dann hieß es, der männliche Bewohner des Hauses wäre heim gekommen und die Hunde-Dame hätte ihn angeknurrt ff. Demnach scheinbar ein derart bedrohliches Szenario, dass ein Hund sofort weg muss?
      Es wurde von meiner Seite entsprechend erstaunte Rückfrage / Stellungnahme übermittelt und angemerkt, dass ich dies bei "Evita" so nicht kennen würde und fast nicht glauben könne. Zumal, wenn man "Evita" sieht und kennt ???? Daraufhin:
    3. die letzte Variante: Wieder dieses Variante anknurren etc. Diesmal jedoch mit der schlichtenden Ergänzung, dass es ja normal sei, dass ein Hund so reagiere
      Diese Variante lässt doch viele Fragen aufkommen.
      • Wenn man doch scheinbar weiß, dass solch eine Reaktion eines Hundes normal ist (also wohl durchaus erwartbar), warum hatte man dann keine Geduld?
      • warum war man nicht vorbereitet, wenn solches Verhalten doch normal ist? Es müsste doch seitens Tierschutz vorab Aufklärung und in der Situation Hilfe gegeben haben / geben.
        Hier bleiben doch wirklich sehr viele Fragen offen ...
  • 2022 (3. Quartal) --> Lt. schriftlicher Auskunft: "Evita" wird durch o.g. Herrn des Hauses, wie und warum auch immer, nach Heilbronn in eine Pflegestelle des Tierschutzverein-Hohenlohe, Unterkunft für mehrere Hunde (zeitweise, lt. Berichten / Medienartikel wohl auch Füchse) verbracht. Lt. Angaben wurde diese Stelle durch o.g. Verein organisiert.

  • 2022 (4. Quartal) --> "Evita" wird an eine Dame vor Ort vermittelt. Diese Dame hatte, lt. eigener Aussage / Angaben noch nie einen Bezug zu Hunden. Wieder wird die Situation rasch schwierig. Jedoch wird dies diesmal nicht auf etwaiges unpässliches Verhalten der kleinen Hundedame geschoben. Aus vielerlei Gründen kommt die Dame mit der Hündin und sich daraus ergebene Situationen / Umstände (Verpflichtungen?) nicht zurecht. Sie bittet letztlich den o.g. Tierschutzverein bzw. zuständige Leitung der Pflegestelle um Rücknahme der Hündin... Diese lehnt ab.

  • 2023 (3. Quartal) --> Nur wenigen Monaten nach Vermittlung wurde "Evita" somit erneut zur Vermittlung ausgeschrieben. Da sie jedoch nicht zurückgenommen wurde, lebte sie während dessen bei der Dame, welche fortan ebenso aktiv versuchte das Hundemädchen irgendwo unterzubekommen.

  • 2024 (1. Quartal) --> "Evita" kam zu mir.



"Evita" ist definitiv, wie man so schön sagt, eine reinrassige Mischlingshündin.



Somit: "Evita" lebt seit Ende Februar 2024 in meinem Haushalt.


Einleitend

In möglichst wenigen Sätzen zusammengefasst:

Was ich zunächst nicht wusste;
Die Hundedame, welche Namensgeberin dieser Webpräsenz ist, genauso, wie Vorbesitzerin und Vermittlerin (an die Vorbesitzerin, scheinbar später an mich) sind hier vor Ort, vor allem unter Hundebesitzern ausdedn unterschiedlichsten Gründen bekannt. So wurde ich, wenn ich mit "Evita" unterwegs war, überraschend wiederholt angesprochen. Rasch entstanden Hundebekanntschaften, und mir wurde, (ungefragt / unaufgefordert), unabhängig voneinander gleichlautend, mitgeteilt. Zudem nahm / nimmt man am Schicksal meiner Hundedame teil, versucht(e) uns aufzumuntern, zu unterstützen.

Als, entgegen all meiner jahrzehntelanger Vorsätze, nun doch noch frischgebackener Hundepapa, waren natürlich rasch auch Freunde und Bekannte entsprechend unterrichtet. Manche erfuhren davon über entsprechende soziale Medien. Jedenfalls freuten sich zunächst viele von hier genannten sowohl für "Evita", als auch für mich. Vor allem auch bulgarischen Verwandte, Freunde und Kollegen, da es sich bei "Evita" lt. Hundepass um eine bulgarische Hundedame handelt. Sie zudem aus der Gegend kommen soll, in deren Nähe einige von Ihnen leben. Bulgarische und griechische Freunde und Kollegen wussten gleich von Straßenhunden in Ihrem Land, Ihrer Umgebung zu berichten.

Leider schlug aller Freude schnell um in Sorge, Mitgefühl und sogar Aufgeregtheit. Denn es stellte sich rasch heraus, dass meine Hundedame sehr krank ist. Dies wohl schon sehr lange. Von dritter Seite aus machte diese Geschichte ihre Runde. Man versuchte uns auf die eine oder andere Art zu helfen. Es wird / wurde berichtet, Einträge auf verschiedenen Social Media-Plattformen (u.a. in Gruppen) sowie Blogs in diversen Foren erstellt. Neben einem Medienkollegen, reagierte u.a. ein ehemaliger (inzwischen Rentner) Kollege, mit welchem ich vor Jahrzehnten für aktiven Tierschutz engagiert war. Seither tauschen wir uns regelmäßig aus. Ich erhalte viele Ratschläge, Informationen und informiere mich selbstverständlich auch selbst.


einige Quellenangaben u.a. "Evitas" Lebenslauf:

  • persönlich Erlebtes (BW - Baden-Württemberg)
  • verifizierte mündliche Übermittlung (Div)
  • Schriftstücke / Dokumente
    • "Evitas" Pass
    • Schriftwechsel
    • Verträge Tierschutz / Hund
  • veröffentlichte, teils frei zugängliche Print- und Online-medien-Artikel
    • Heilbronner Stimme (BW - Baden-Württemberg )
    • Fränkisch-Crumbacher Nachrichten (HE - Hessen)
  • verifizierbare Onlineplattformen (WWW)
    • von o.g. selbst öffentlich gestellte Profilen / Seiten auf social Media mit öffentlichen Aufrufen (z.B. Hunde-Vermittlungen): Facebook / Instagram
    • verschiedene Tierschutzorganisationen auf Social-Media
    • Fränkisch-Crumbach auf Social-Media (HE - Hessen)
    • offene Elternbriefe
  • Verkaufsplattformen (WWW)
    • dhd24 'Deine Anzeigenwelt / Tiere'
  • Internetplattformen (WWW)
    • Tierschutzverein-Hohenlohe (BW - Baden-Württemberg)
    • Onlinearchive (WWW)
    • Rodensteinschule Fränkisch-Crumbach (Grundschule des Odenwaldkreises) (HE - Hessen)
    • Städt. Fränkisch-Crumbach 'Die Welt im Dorf' (HE - Hessen)
    • www von Fränkisch-Crumbach (HE - Hessen)
    • Echo Online Odenwaldkreis (HE - Hessen)
    • Kanarenhunde e.V. (HE - Hessen)

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